Ein Leben auf Repeat

Aufwachen, kämpfen, schlafen. Repeat. Die letzten Wochen haben sich irgendwie immer gleich angefühlt. Täglich die gleichen Abläufe. Vielleicht mal im Tagesverlauf unterschiedlich, aber irgendwie ist einfach eine Routine eingekehrt, die mich stört. Ich habe täglich mit meinen Schmerzen zu kämpfen. Ich probiere es mit Physio- und Ergotherapie, ich versuche mich so viel zu bewegen wie ich kann – aber es wird nicht besser. Mir ist klar, dass ich damit aber zumindest eine Art Status Quo beibehalte oder zumindest die Verschlechterung verlangsame – Das ist nur leider kein großer Trost. Ich beschäftige mich nur noch mit Therapien, versuche beim Bewegen noch nützliche Dinge zu schaffen wie z.B. mal ein Zimmer zu saugen oder die Spülmaschine auszuräumen. Oder ich gehe grandiose 20 Minuten für 500 Meter mit dem Hund spazieren – an guten Tagen. Zwischen den Therapien und nützlichen Tätigkeiten liege ich…

Wilma liegt im Dreck und wartet

Warten, warten, warten

Die letzten Wochen kommen mir vor wie ein Blinzeln. Zwar war ich wieder öfter bei Ärzten, aber passiert ist irgendwie doch wieder nichts. Eigentlich warte ich nur. Warten auf Fortschritte in den Gerichtsverfahren, bei der Behandlung meiner Behinderung, bei Verwaltungsakten. Es nervt.

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