Mein Alltag

Der Sprinter hat TÜV!

Meine letzte gute Phase hielt vergleichsweise lange an und ich konnte so einiges am Sprinter erledigen. Ich habe nicht nur die Türen fertig geschweißt/geklebt, lackiert, und wieder mit den Scheiben versehen, sondern konnte auch noch eine Rückfahrkamera samt neuem Autoradio verlegen. Die unterschiedlichen Sitzbezüge habe ich noch mit günsitgen Überzügen kaschiert und konnte dann zum TÜV, damit ich das Auto auch im Straßenverkehr völlig legal wieder nutzen kann.Die HecktürenDie Hecktüren waren für mich das größte Teilprojekt, da die schon echt ziemlich hinüber waren. Ich musste nicht nur eben den Türgriff und die Fenster ausbauen und dann neu lackieren, sondern völlig neue Bleche einschweißen. Links nur im unteren Bereich, rechts aber bis zum Fenster. Der Rost war da einfach schon zu massiv vorhanden. Und ich muss gestehen: Ein Karosseriebauer oder Lackierer werde ich in meinem Leben nicht mehr. Ich hab mehr…

Karosseriearbeiten

In meinem letzten Beitrag zum Thema Camper-Ausbau habe ich euch die ersten Schritte zur Restaurierung des Sprinters erläutert. Ich denke, dass man da schon sehr gut sehen konnte, dass ich mir da einen Haufen an Arbeit aufgehalst habe. Es musste nicht nur hinter den Leisten entrostet werden, sondern auch sämtliche Dellen entfernt und alle Lackschäden auf großer Fläche bearbeitet werden. Eigentlich musste ich die Karosserie komplett spachteln und neu lackieren. Da ich das aber auch zum ersten Mal gemacht habe, musste ich mir vorher jede Menge Videos bei Youtube anschauen, damit die Ergebnisse auch halbwegs ordentlich werden. Das SchweißenIch habe mir für diesen Zweck ein günstiges Schweißgerät zugelegt. Damit kann ich natürlich kein Profi-Schweißen machen. Einerseits fehlt es dem Gerät an der feinstufigen Regelung der Stromstärke, dem Drahtvorschub und dem separaten Gasgemisch. Dafür ist es aber einfach zu handhaben und benötigt keine besonderen…

Die ersten Monate mit Wilma

Als Wilma zu uns kam, hatte ich einen klaren Plan mit ihr im Kopf. Sie sollte mir dabei helfen, mich täglich zu bewegen, mich zu fordern, zu beschäftigen und irgendwie meinen Gesundheitszustand zu erhalten oder sogar ein Stück zu verbessern. Jetzt sind die ersten Monate mit ihr um und ich kann ein erstes Fazit ziehen.Die BewegungAm Anfang konnte ich mit Wilma noch die eine oder andere Runde gehen. Ich konnte nie besonders weit mit ihr los, nach maximal 1,5 Kilometern (an sehr, sehr guten Tagen) war immer Schluss. Das hat mir sicherlich auch geholfen, um ein bisschen Beweglichkeit zu erhalten, aber tatsächlich habe ich mir mehr davon erhofft. Ich wollte mich langsam steigern, wollte immer weiter mit ihr gehen, bis meine Muskulatur irgendwann stark genug ist, um auch wieder etwas länger mit ihr zu gehen. Leider hat sich das einfach…

Die ersten Arbeiten (und wie mein Körper darauf reagiert)

Bevor es überhaupt mit dem Ausbau des Transporters zu einem Wohnmobil losgehen kann, muss erstmal alles nicht benötigte raus und die Substanz gesichert werden. Dazu zählen natürlich die Karosserie- und Lackarbeiten, die man bereits von außen sehen kann, aber auch die „versteckten“ Rost-Stellen am Fahrzeugboden, die unter der Bodenplatte zu finden sind. Ich bin ganz ehrlich: Einen alten Sprinter zu kaufen ist nur eine gute Idee, wenn man sich zutraut sehr viel zu entrosten, zu schweißen und zu versiegeln. Ansonsten rostet einem die Karre unterm Arsch weg! Aber ich möchte in diesem Beitrag nicht nur erzählen, wie meine ersten Schritte sind, sondern auch auf welche Probleme ich mit meinem Körper hierbei gestoßen bin.

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